Montag, 10. Juni 2019

Nach Hause, 26.04. bis 06.05.2019

06.05..
Ralf setzt uns auf dem Weg zur Arbeit am Flixbus ab. In Würzburg holt uns Nina ab und es gibt nachmittags Kaffee mit full House.
Abends fränkische Brotzeit mit frischen Brötchen und Sauerteigbrot, darauf haben wir uns schon seit langem gefreut.

05.05.
Ralf spielt mit seiner Mannschaft ein Tennisturnier und gewinnt, wie immer wenn der Papa nicht zuschaut. Wir gehen derweilen mit dem Kinderwagen spazieren. Abends Grillen auf dem Balkon.

04.05.
Weiterflug nach Berlin. Sohn Ralf holt uns ab. Jetzt können wir unser Enkelkind Johanna, die am 9. Dezember geboren wurde endlich live sehen. Nachmittags Spaziergang im nahegelegenen Park und Abends gibt es zu Hause Schnitzel mit Spargel.

03.05.
Wir haben den Rückflug über Moskau nach Berlin gebucht. Früh zum Flughafen wegen erwarteter Straßensperren wegen der Krönung. Wir kommen gut durch. Übernachten müssen wir in Moskau im Flughafengebäude.

02.05.
Gammeltag in Bangkok. Petra geht in das Jim Thompson Outlet, das ihr die Sitznachbarin im Flieger empfohlen hat. Udo speichert die letzten Bilder am Computer ab. Zum letzten Sundowner gehen wir ins das nahegelegene Westin Grande Hotel und unterhalten uns mit einem Paar aus USA/Malaysia. Danach wieder zum Koreaner. Diesmal bekommt Petra einen halbrohen, fast warmen Fisch, der ihr nicht wirklich bekommen ist.




01.05.
Wir kommen entspannt mit Visa, Hotel- und Flugbuchung für Myanmar am Flughafen an. Dort erfahren wir, dass wir nicht in den Flieger dürfen, bei Udo fehlen freie Seiten im Reisepass. Nach längeren Verhandlungen mit Bildern vom Pass zu den Kollegen in Myanmar schicken stellt sich dann heraus, dass die uns wirklich nicht hineinlassen würden. Also hocken wir noch einen halben Tag am Flughafen herum bis zum nächsten freien Rückflugplatz nach Bangkok. Unser schönes Hotel war leider ausgebucht, das nächstbilligere passte dann zu unserer Stimmung. Abends gehen wir koreanisch essen.

30.04.
Unser Ausflug zur Elephant Sanctuary und Königspagode. Es geht weit hinauf in die Berge. An der Elefantenstation haben wir einen langen Vortrag, wie das alles läuft und was man mit den Elefanten alles anstellen kann. Es ist ein gutgehender Wirtschaftszweig in der arbeitsplatzarmen Bergregion. Dort wohnen seit fünfzig Jahren viele Flüchtlinge aus Myanmar als „Bergstämme“, die den Weg in die wirtschaftliche Integration nicht so recht geschafft haben. Dann dürfen wir Elefanten füttern und kraulen und Schlammbad und Wasserbad mitmachen. Nach einem Büffet geht es dann weiter in die Berge, wo wir einen Naturlehrpfad über den Doi Inthanon, Thailands höchsten Berg mit 2565 m nehmen. Danach eine Wanderung zu den Tempeln von König und Königin. Abends besuchen wir ein sehr gepflegtes Restaurant am Fluss mit den schlechtesten Essen unserer Reise. Reinfall beim Geburtstagsessen ist seit dem Lago Grey in Chile zu einer Art Gewohnheit geworden. Petra bekam einen Haufen dunkelbraun frittierter Brösel aus der Fritteuse, die zum Teil unter einem Salatblatt versteckt waren. Das sollte ein Fischgericht mit Salat sein. Udo bekam eine Tasse trockenen Reis mit dem Inhalt einer Espressotasse Hühnerfleisch mit 3 erbsengroßen Auberginenbeeren. Das nannte sich grünes Curry, hier zum ersten mal voll trocken geliefert. Nachfragen, wo die Soße und der Fisch sind wurden nicht beantwortet, plötzlich konnte niemand mehr englisch sprechen. Hab ich schon erwähnt, dass wir darauf auch noch eineinhalb Stunden gewartet haben??










29.04.
Der Kochkurs ist heute, obwohl der online ausgebucht war. Wir kochen jeder 5 Gänge, das gibt ein abwechslungsreiches Menü. Ist nicht ganz so überzeugend wie in Hanoi, aber nette Atmosphäre in einem Gartenpavillon mit 7 Teilnehmern, jeder an einem eigenen Kochplatz. Am wenigsten gefielen uns die Spring Rolls aus rohem Reispapier. Da werden Gemüseteilchen und Fleisch nach Wahl mit gemischten Körnern zusammengerollt. Kurz vor fertig wird von beiden Seiten ein zusammengerolltes Salatblatt eingeschoben. Das lässt man dann nur lufttrocknen und schneidet es dann in der Mitte quer durch. Wenn man das dann aufstellt hat man 2 malerische Bäumchen auf dem Teller. Leider schmeckt das rohe Zeug nicht annähernd so gut wie die frittierte Version. Nachmittags zurück und kleine Altstadtrunde. Abends sitzen wir alleine auf der Dachterrasse vor dem Swimmingpool mit Snacks, Zigarillos und reichlich Bier und feiern in Udos Geburtstag hinein.





28.04.
Wir werden zum Kochkurs abgeholt, obwohl das nicht der gebuchte Termin war. Es sollte Udos Geburtstag sein, aber angeblich geht der Termin nicht, obwohl online gebucht. Im Tuktuk handeln wir einen anderen Termin aus und fahren zurück in den Ort. Vom Norden nach Süden laufen wir einige Tempel ab, z.B. Wat Chedi Luang. Streetfood und günstiges Bier und viele Marktstände am Weg.













27.04.
Wir rufen die Taxifahrerin vom Vortag an und machen die große Pagodentour nach Chiang Rai. Beginnend im Dreiländereck mit Laos und Myanmar schauen wir uns zuerst die weiße Pagode an. Ein Künstler hat sie gestiftet und sie wird ständig weiter ausgebaut. Anscheinend reichen die Eintrittspreise dafür aus. Außen alles in weiß, innen bunt und poppig (mit allen Weltereignissen von den 70ern bis heute) und selbst die Toiletten sind originell. Danach weiter zur blauen Pagode und danach noch die schwarze Pagode. Das ist eine Künstlersiedlung mit reichlich Kunst zwischen religiös und phallisch, auch vieles zum Verkauf. In der Abenddämmerung lassen wir uns im Altort absetzen und nehmen mal wieder Streetfood.


















26.04.
Wir beziehen unser schönes Hotel Tints of Blue, erster Stock mit Balkon. Nachmittags erkunden wir ein paar Stunden die Umgebung und gehen abends in ein etwas rustikales Restaurant mit Trödelladen und Katzenaufzuchtstation. Es ist am Ufer gelegen und die Reflexe des gegenüberliegenden Marktes geben eine schöne Kulisse.





Donnerstag, 25. April 2019

09.04. bis 25.04. Hanoi, Angkor, Bangkok

25,05.
Wir fahren früh mit dem Minibus nach Maeklong, wo ein Zug durch den Markt fährt. Die Stände gehen bis über die Schienen und wenn der Zug in der Ferne pfeift wird alles schnell weggeräumt. Es ist nicht ganz so eng und der Zug fährt auch deutlich vorsichtiger als in Hanoi. Wenn nicht, gäbe es jetzt ein paar hundert Chinesen weniger.
Danach weiter nach Damnoen Saduak zu einem Floating Market. Wir nehmen erst ein Paddelboot für der Markt und danach noch mal mit dem Longtailboot weiter durch den Kanal. Das sind lange Boote, auf denen ein Motor samt Getriebe mit einem langen Schaft montiert ist. Gab´s schon mal in einem James Bond zu sehen. Habe aber leider vergessen, in welchem. Danach zurück nach Bangkok. 




24.04.
Früh planen wir die weitere Reise und buchen einen Flug in den Norden Thailands (nach Chiang Mai) und ein Hotel dort und einen Ausflug in Bangkok für morgen. Danach zum Reclining Buddha und mit der Faäre hinüber zum Wat Pho. Nachmittags mit dem Taxi ins Hotel. Abends Brotzeit im Hotel.

Die Gläubigen kaufen Blattgold und reiben es auf die Statuen













23.04.
Nachdem auf der Internetplattform der Botschaft „Seiten einfügen im Pass“ nicht vorkam und „neuer Pass mit Vorlage von Geburtsurkunde“ auch nicht unser Thema war, gehen wir einfach mal hin. Nachdem unsere Rucksäcke mehrfach durchwühlt wurden dürfen wir rein und bekommen die Telefonnummer von einem Mitarbeiter. Zum Telefonieren müssen wir aber wieder raus. Nachdem der Mann aber gar nicht ans Telefon ging lassen wir es jetzt drauf ankommen und sind wir nach einer Stunde weiter Richtung Stadtbesichtigung. Diesmal das Jim Thompson  Haus. Hier hat sich nach dem zweiten Weltkrieg ein Amerikaner als Mäzen ein traditionelles Haus gebaut und eine Farm zur Raupenzucht gekauft und mit chinesischen Webern aus der Nachbarschaft das traditionelle Handwerk der Seidenherstellung wiederbelebt. Hier trafen sich Passion und Geschäftssinn. Hinter dem Haus ein Kanal, durch das die Langboote rasen. Danach in eine Foodmall, die im sechsten Stock eines riesigen Kaufhauses geschätzte 3000 qm belegt. Nachmittags ins Hotel. Abends diesmal Streetfood (deutlich billiger)




22.04.
Wir fahren zum großen Palast. Extrem lange Schlangen über der Straße. Also mit dem Tuk Tuk den goldenen Tempelberg besucht, Da läuft man viele, aber glücklicherweise bequeme Stufen auf einen künstlichen Hügel mit schöner Aussicht auf die Stadt. Den Rest des Nachmittags wälzen wir uns mit den Massen durch den großen Palastgarten mit den prächtigen Tempeln. Obendrein alles voll Militär in weißen Uniformen und er Tempel des Smaragdbuddhas ist für Besucher gesperrt. Es findet dort wohl ein Bankett statt. Abends wieder mit Golfwagen zu einem Fusion - Japaner. Optisch extrem aufwendiges Essen, das in Deutschland vermutlich unbezahlbar wäre. Hier hat es ungefähr den Preis einer ganz leicht gehobenen Gaststätte in Deutschland.

























21.04.
Am Flughafen Aufregung: Udos Reisepass ist zu voll und es müssen erst die Thais gefragt werden, ob er so einreisen darf. Es geht, aber mit Belehrung. Das Hotel Tints of Blue ist ok und abends bringt uns das Hotel-Golfwagen-TukTuk zu einem Inder in der Nähe.

20.04.
Unser Siem Reap Stadtbesichtigungstag. Vormittag Museum und mittags in die Stadt und die beste Pizza bei einem engagierten Italiener. Dort wird man unter anderem aufgeklärt, dass man Kindern nichts abkaufen darf weil die sonst nicht in die Schule gehen und es letztendlich die Familienstruktur zerstört. Aber das kennen wir ja schon von Marokko. Dafür kann man für Kinderförderungsprogramme spenden. Dann noch einen sehr starken Espresso macchiato bei einem anderen Italiener. Abends Christa, unser letzter Abend.







19.04.
Die kleine Tempeltour, beginnend mit Angkor Wat zum Sonnenaufgang. Danach Bayon (der mit den vielen Türmen mit Gesichtern in allen vier Himmelsrichtungen) und dann noch Ta Prohm (der von Laura Croft mit den tollen Wurzeln im Mauerwerk). Abends: Christa.


























18.04.
Die große Tempeltour Angkor. Mittags Christa, Petra verläuft sich nachmittags bei einem Marktbesuch. Udo versucht sich an Relaxen und abends gehen wir wieder wieder zu Christa.





















17.04.
Petra geht zur Post. Es stellt sich heraus, dass ihr der Briefmarkenverkäufer am Vortag zwar den richtigen Betrag abkassiert hat, aber er hat ihr die Briefmarken um eine 10er Potenz zu niedrig gegeben. Wir fliegen nach Siem Reap. Abends essen wir bei The Christa (der Name kommt uns eigentümlich bekannt vor - so heißt Udos 99-jährige Tante). Das Essen ist gut und preiswert, die Bedienungen superfreundlich und niemand versucht, uns zu betrügen. Dass es sowas gibt hatten wir nach Vietnam fast schon vergessen.

16.04.
Wir warten nach dem Frühstück auf den Guide zu unserem Kochkurs. Nach 45 Minuten fragt Petra an der Rezeption nach und wir werden zu Fuß vom Pagen zu Hoang´s Restaurant geführt. Dort warten der Chef und eine Australierin und eine Engländerin auf uns. Die Einkäufe auf dem Markt hatten sie schon erledigt. Anscheinend wurde unsere Buchung verschlampt und die Gruppe ist eingesprungen. Wir bereiten vietnamesische Springrolls zu und noch ein Essen aus Hackfleischküchlein, kandiertem Schweinefleisch und gebratenem Rindfleisch mit Knoblauch. Gegessen wird das eingewickelt in ein Salatblatt, mit Cilantro und Minze. Am Nachmittag schreibt Petra Postkarten und sie geht zum Restaurant zurück, wo ihr der Chef den Gang zum Markt nachliefert.

15.04.
Unser freier Tag. Wir nehmen ein Taxi zum Ho Chi Minh Mausoleum. Der Sarg ist heute nicht zu besichtigen. Dahinter im Park seine Amtsresidenz mit Garage und ein kleines Haus auf Stelzen, wo er seine letzten Jahre verbracht hat. Noch im Park die Pagode auf der Säule und danach schaut sich Petra das Ho Chi Minh Museum an. Danach wandern wir zum Literaturtempel. Der ist Weltdokumentenerbe. Was es nicht alles gibt. Es ist eine schöne Anlage im chinesischen Stil mit fünf Innenhöfen. Danach wollen wir mit dem Taxi zurück zur Altstadt. wir erwischen ein Mogeltaxi, bei dem das Taxameter im Turbo läuft. Nach 40% der Strecke haben wir schon fast den dreifachen Preis des vorherigen Taxis draufstehen. Petra sagt, er soll sofort stoppen. Er hält aber erst an, als wir während der Fahrt die Türen aufmachen. Dann den Rest zu Fuß. Wir holen unsere bestellten Stempel ab und kaufen noch ein Paar Falt-Postkarten. Abends laufen wir zu der legendären Bahnstrecke durch die Altstadt. Wir setzen uns in ein Restaurant an den Gleisen. Eine halbe Stunde nach dem Fahrplan räumt der Wirt gegenüber die Stühle weg, es scheint sich also doch etwas zu tun. Mit einer knappen Stunde Verspätung kommt der Zug - fast schon neue deutsche Pünktlichkeit :-). Als wir gerade gehen wollen wird der Straßenübergang nochmal gesperrt und wir können einen zweiten Zug bewundern, der aus der engen Gasse über die Straße schießt. Auf dem Heimweg wählt Petra ein Restaurant aus dem Lonely Planet Führer. Preiswert und das beste, was wir bis jetzt in Asien hatten.






 Unesco Weltdokumentenerbe, die Namen der Absolventen


großer Auftrieb, Busse setzen die Abschlussklassen ab




14.04.
Wir fahren erst nach Cat Ba auf den Sonntagsmarkt .Das ist der Treffpunkt für die verschiedenen Bergstämme in der Region. In den Zeiten vor den Smartphones war das auch fast die einzige Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen. Es gibt hier alles, was die Einheimischen brauchen und natürlich auch alles für die Touristen. Petra kauft lackierte Kokosnussschalen für ihre Deko. Danach besuchen wir eine Hausdestille bei einem Bergbauern. Danach hinunter ins Tal zum Red River an die chinesische Grenze. Auf der Brücke dürfen zu Fuß Waren eingeführt werden und es werden hoch bepackte Karren herübergeschoben. Spät abends kommen wir ins Hotel zurück.









13.04.
In die Berge nach Sapa. Um 6.45 soll uns der Minibus abholen. Expressfrühstück, weil es das erst ab 6.30 gibt. Danach können wir eine halbe Stunde den anderen Gästen beim Frühstück zuschauen. Dann kommt der Fahrer, kein Wort der Entschuldigung und er stellt sich auch nicht vor. Nach einer guten Stunde der fünfstündigen Fahrt beschließt er, dass wir jetzt eine Pause brauchen und setzt uns an einer Raststätte ab. Auf Nachfrage von Petra für 30 Minuten. Nach einer dreiviertel Stunde dürfen wir wieder in den Bus. Das ist wieder kein Wort wert. Dann dürfen wir ihm beim Tanken zusehen, für das war ihm die Pause zu schade. Dann nimmt er noch gegen Bezahlung einen Tramper mit, der sich zwischen die Gäste auf den einzigen freien Platz setzt. Später nimmt er noch Ladung mit, die  auf unserem Gepäck gut gepolstert ruhen darf. Wir lernen auch den vietnamesischen Fahrstil vertieft kennen. Überholen geht auch in Kurven und vor Kuppen und die durchgezogene Doppellinie gilt eh nur für die, die nicht richtig fahren können. Habe ich schon erwähnt, dass ich den Fahrer nicht so toll fand wie er sich selbst? In Sapa haben wir dann ein sehr schönes Hotel und bekommen gleich Lunch. Nachmittags laufen wir nach Cat Cat. Da klären sich einige Missverständnisse auf: Es geht hinunter statt hinauf und wir sind viel zu warm angezogen. Unsere Gruppe finden wir nicht, weil wir uns den Aufstieg sparen wollten und ein Taxi gebucht hatten, das dann leider im Stau stecken geblieben ist. Vietnamesischer Feiertag und gleich um die Ecke ist China, also auch tausende Chinesen auf der Strecke, die überall für Selfies posen. Die erwarteten Reisterrassen sehen wir auch nicht, da hätten wir statt auf den Rummelplatz an eine andere Stelle laufen müssen. Abends zurück nehmen wir das Dinner mit einer netten jungen Koreanerin aus unserer Gruppe. Sie arbeitet in Hanoi für eine koreanische Firma. Sie erzählt, dass in Korea alles immer ein Wettbewerb ist und sie statt bis 17.00 oft bis tief in die Nacht am Arbeitsplatz ist. Sie hat einen Interimsjob und darf als Belohnung auf eine Anstellung im Konzern hoffen, wenn sie ihr Studium abgeschlossen hat.







 So hätten wir es gerne gesehen

12.04.
Minifrühstück und um 7 Uhr werden wir zu einer Fahrradtour abgesetzt. Ein kleines Dorf mit Fischern und Bauern auf einer der Inseln. Danach ein Brunchbuffet und um 12 Uhr werden wir wieder abgesetzt und mit dem Bus zum Hotel gefahren.








11.04.
Gleich nach dem Frühstück holt uns unser Bus zum Ausflug in die Halongbucht ab. Mittag kommen wir am Pier an und beziehen unsere Kabine. Besser als das beste Hotel unserer Reise. Eine Schiebetür öffnet sich auf das Wasser. Viel Platz und eine vollverglaste Dusche mit Aussicht aufs Meer. Zur Begrüßung gut es Lunch mit preiswertem Bier. Wir fahren bei mäßigem Wetter (dunstig und bewölkt) durch die Halongbucht bis zur Cat Ba Bucht. Dort gibt es eine Paddelboottour. Nach der Tour relaxen, duschen und vor dem Dinner ein kleiner Springroll-Kurs mit Happy Hour. Nach dem Dinner trinken wir mit einem deutschen Paar ein paar Bierchen und bekommen gute Tipps zu Angkor Wat (unserem nächsten Ziel) und zu Indonesien (unserm nicht eingeplanten übernächsten Ziel?).




10.04.
Petra hat eine Streetfoodtour gebucht. Eine freundliche junge Dame führt uns in 5 Lokalitäten und wir müssen unglaublich viel ausprobieren. Das einzige gruselige gibt es zum Schluss: vietnamesischer Kaffee. Das ist ein sehr starker Kaffee, der fast wie ein Cappuccino aussieht. Die Creme ist roher Eidotter, der mit viel Zucker und etwas Kondensmilch schaumig geschlagen wird. Leider gab es keinen Schnaps danach und Udo ist es nicht so toll bekommen. Danach Einkaufsbummel. Abends in das Wasserpuppentheater. Danach Essen gegangen und uns auf dem Heimweg gründlich verlaufen. Happy End mit Google Maps.










09.04.
Vor dem Frühstück zum Tokioter Schnellzug  Am Flughafen lange Staus vor der Security und vor der Immigration. 15 min vor Schalterschluss kommen wir zum Gate. Der Flug mit VietJet ist leicht ungemütlich, so eng sind wir noch nie gesessen. Am Flughafen haben wir erst Geld ziehen wollen, hat aber nicht geklappt. Mindeste ein Dutzend deutsche Backpacker standen auch ratlos vor den ATMs. Wir haben dann unseren Dollarnotvorrat angegriffen und haben Geld gewechselt und eine Simcard für die Daten fürsTablet gekauft. Unsere GrabApp klappte auf Anhieb und wir bekamen ein Fahrzeug gemeldet. Am Abholplatz hat uns ein Schlepper abgefangen und uns zu einem anderen Fahrzeug gebracht. Die Autobahngebühr musste ich bezahlen - einen Teil des Wechselgeldes hat er auf den Boden fallen lassen - wir haben aber nix gesagt, da wir keinen Streit wollten.  Da wir den Preis von der (Grab)App hatten, haben wir aber keinen weiteren Schaden gehabt. Das Hotel ist mitten in der Altstadt und ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gut man Fotos manipulieren kann. Aber es ist preiswert, das Zimmer ist geräumig und das Personal ist freundlich. Nachmittags machen wir einen Bummel und Abend essen wir vietnamesisch.