Galapagos
07.02.2015
Markttag in Otavalo. Wir fuhren früh mit dem Bus rein. Unglaublich wie viele Leute die gleichen Sachen (Klamotten und Kunsthandwerk) verkaufen wollen. Hunderte von Ständen, aber auch Garküchen, Gewürze, Obst und Gemüse.
Nachmittags wurden wir leider vom Regen ereilt und mussten ungefähr eine Stunde um ein Taxi kämpfen, weil plötzlich jeder eines wollte.
06.02.2015
Um 6 Uhr Landgang auf North Seymour. Landechsen, Seelöwen und die größte Siedlungsdichte von Fregattvögeln, die wir auf der ganzen Reise sahen.
Anschließend zurück nach Baltra zum Flughafen.
Spätnachmittags Landung in Quito, wo unser Auto unversehrt am Flughafenparkplatz auf uns wartete. Dann Weiterfahrt nach Otavalo. Der Campingplatz (Rincon del Viajero) war nicht einfach zu finden. Schöner, ruhiger Platz auf dem wir leider die einzigen Gäste waren.
Es ist schon schwer ein Mann zu sein, ständig muss man sich aufblasen
Wieder ein Fregattvogelmännchen beim Aufblasen
Die jungen Fregattvögel haben weiße Köpfe, die Weibchen schwarze
Ein Blaufußtölpel - ohne Fotoshop
Ein Landleguan beim allmorgendlichen Sonnenbad
05.02.2014
Insel Santa Maria, auch Floreana genannt. Flamingos (endemisch, kleiner als die vom Festland), Stachelrochennachwuchs im flachen Wasser eines Sandstrandes und wieder Spuren von in der Nacht angelegten Wasserschildkrötengelege.
Später schnorcheln in der Devil´s Crown. Das ist ein kleiner aus dem Wasser ragender Vulkankegel, den man durchschwimmen kann. Starke Strömung und schöne Korallen.
Nach dem Mittagessen Landgang in Santa Cruz mit der Besuch der Charles Darwin Station, wo bedrohte Galapagostierarten aufgezogen werden. Den optionalen Besuch einer Farm mit Schildkröten haben wir leider nicht gemacht, weil unser Guide der Meinung war, beides zusammen ginge zeitlich nicht - leider falsch, aber wir haben es zu spät bemerkt. .
Den letzten Abend besuchten wir fast komplett eine Kneipe in der gerade eine Tanzgruppe mit jungen Leuten verschiedene Tänze vorführte.
Beim Absacker auf dem Deck bemerkten wir zahlreiche junge Haie (Udo kam beim Zählen bis 10). Diese bejagten einen Fischschwarm, der von unserer Schiffsbeleuchtung angelockt hinter dem Boot kreiste. Später kam dann noch ein Seelöwe dazu und ein Kormoran stürzte sich ins Wasser. Schöne Abschiedsvorstellung;)))
Stachelrochenjunge fliehen vor ihren Eltern an den Strand,
damit sie nicht von ihnen gefressen werden.
eine Sally-Lightfoot-Krabbe
Eiablagelöcher und Fußspuren der Wasserschildkröten
eine Riesenschildkröte beim Mittagsschlaf - Wahnsinn der lange Hals
Haie umschwirren unser Boot
Santa Cruz bei Nacht
auch in der Stadt haben die Tiere Vorrang
Seeigel
Suchbild mit Pelikan
04.02.2015
Vormittags ausgiebiger Landspaziergang mit zahlreichen endemischen Marine-Leguanen. Kamen uns fast größer vor als die endemischen Landechsen. Dazu wieder jede Menge Seelöwen, Vögel und das bekannte Blow-Hole. Aus dem schießt bei Seegang das Wasser hoch, wie bei einem Geysir.
Nachmittags Schnorcheln und anschließend Strandbesuch auf der anderen Seite von Espanola.
Wasserleguane sind nicht so farbenfroh
Nascatölpel
Gelbschwanz Doktorfisch
Wer sieht den Oktopus?
03.02.2015
6:15 Uhr Frühstück. Ausflug mit dem Zodiak entlang der Felsenküste von Wizzard´s Hill mit einem spektakulären Durchlass (Cerro Brujo). Anschließend Fahrt zu einem Traumstrand mit hellem Sand und schwarzem Lavagestein. Frische Spuren von Schildkrötengelege, Löcher im Sand von kleinen Krebsen und jede Menge Seelöwen.
9:30 Uhr dann raus zum berühmten Kicker´s Rock und Sleeping Lion. Eine Runde um den Sleeping Lion geschnorchelt mit Sichtung von zahlreichen Haien und Schildkröten. Wasser in der Tiefe so trüb, dass es leider keine guten Fotos davon gibt.
Vorgezogenes Mittagessen.
Nachmittags dry landing in Isla Lobos. Unmengen an Seelöwen mit Nachwuchs und wieder jede Menge Vögel.
Nachmittags in San Cristobal im Hafen. Wir marschierten zum Interpretation Center, das etwas heruntergekommen wirkte. Animationen liefen nicht und im Filmtheater waren die kompletten Sitzreihen zerstört. Dann endlich mal Bier, nachdem es an Bord keines gab, weil angeblich das (Bier)Versorgungsschiff der Schifffahrtslinie gesunken war.
Nach dem Dinner an Bord wieder zurück im Hafen mit Kneipenbesuch.
Nachts (2:45 Uhr - 7:00 Uhr) Weiterfahrt auf die Insel Espanola.
Geisterkrabbe
02.02.2015
Größere Ansammlung männlicher Seelöwen auf Santa Fe-Insel. Endemischer Kakteenwald, bunte Santa Fe Landleguane, Lavaeidechsen, Darwinfinken, einen Wald aus weißen Bäumen, die völlig vertrocknet aussehen, aber durch die Luftfeuchtigkeit in der Regenzeit wieder zum Wachstum aktiviert werden.
Kurzohreule (endemisch), jagt tagsüber
Kakteenwald, sie werden hier größer als auf dem Festland
Einsiedlerkrebs
01.02.2015
Landung auf Bartolome-Insel. Ein(!) Pinguin am Strand - endemisch - ähnelt dem Magellan, ist aber kleiner.
Holzpfad auf dem Hügel um einen wunderbaren Aussichtspunkt zu haben - Gruppenfoto. Anschließend Schnorcheltour.
Nachmittags Landung auf einem Lavafeld und Schnorcheln vom Strand aus.
Stricklava
Roter Seestern und Chocolate Chip star
erstes Unterwasserselfie
Bumphead parrotfish
31.01.2015
Zodiak-cruise entlang der Klippen (Genovesa-Insel). Wir sahen zwei endemische Sorten von Seelöwen. Die eine hat kein Fett, aber ein doppeltes Fell und jagt nachts. Die andere ist etwas größer, aber ist nicht mehr so groß wie das Original aus Kalifornien.
Landung mit Treppen auf die Klippen. Wir sahen Rotfußtölpel (die einzigen, die auf Bäumen landen und Nester bauen), sowie Nascatölpel (schwarze Füße), Petrels und Fregattvögel (die älteren Männchen haben die typischen roten Kehlsäcke, die sie aufblasen können).
Swallow-tailed Gull, jagt auch nachts
30.01.2015
Flug nach Baltra auf den Galapagos Inseln. Eine Stunde Zeitverschiebung, also Mittags schon auf dem Schiff zum Lunch. Wir waren etwas geschockt, was das Reisebüro als First Class verkauft hat. Die Kabine hatte absolut nichts mit dem Foto zu tun, das wir im Reisebüro gezeigt bekommen hatten. Das Bett war in die Ecke gezwängt und es blieben zwei kurze ca 50 cm breite Gänge übrig. Als wir unsere Taschen abgestellt hatten mussten wir erst mal drübersteigen um hinter uns die Türe schließen zu können und dann wieder zurück um die „Bad“türe öffnen zu können. In den Fensterrahmen war eine unregelmäßige schwarze Schmiere und weißer Schimmel. Alles im Schiff wirkte alt und klebrig. Wir mussten uns erst mal dran gewöhnen alles freiwillig anzufassen.
Das Frühstück und die Menüs sind relativ okay.
Aber die Gruppe (12 weitere Gäste) war gut drauf und man ist ja ohnehin kaum in der Kabine und die vielen endemischen Tier- und Pflanzenarten sind ja das, weshalb wir eigentlich hier sind.
Nachmittag auf Santa Cruz Landung am Strand. Mangroven, Flamingo (einer!!!), Reiher.
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