Sonntag, 28. Oktober 2018

17.10. bis 28.10.

17.10.
Wir gehen zur Delphinfütterung. Udo verpasst Petras Auftritt beim Delphinfüttern, weil zu sehr in die Menge eingekeilt. Danach wieder raus auf die Offroadstrecke zum Cape Peron. Fast steckengeblieben. Zurück, Luftdruck reduziert und ein Feuerwerk an Motordefektmeldungen ignoriert, mindestens 10x Motordefekt 130. Weitergefahren und der Zauber hat aufgehört. Unterwegs einem schweizer Paar, das mit Allrad-Mietcamper festhing mit Sandblechen ausgeholfen. Macht man einfach, aber zwei Belohnungsgetränke haben wir dann doch akzeptiert. Weiter nach Norden bis zu einer Station. So heißen hier die relativ günstigen Camps, mit denen die Farmer ihr Gehalt aufbessern. Wir kamen mit Jasmin und Clay, unseren Nachbarn ins Gespräch und bekamen viele Tipps.

 Mutter- und Tochterschwimmen



 Krabbe beim Aushub
 keine Kormorane im Wasser..
 ... bedeutet: Haie in Ufernähe


 kapitaler Sting Ray


18.10.
Nach Carnavaron zum Einkaufen und weiter nach Coral Bay, wegen der Bootstouren zum Ningaloo Reef. Da wir da 2 Tage auf die nächste freie Tour hätten warten müssen, sind wir weitergefahren bis zu einer Station kurz vor Exmouth, wo die Touren auch abfahren. Im Camp das volle Lagerleben mit Lagerfeuer und selbstgebackenem Brot vom Gastgeber. Jasmin und Clay saßen wieder am Lagerfeuer. Die Farm ist ca. 50x50 km groß.  Die 21 Wasserstellen werden von Wind- oder Solargeneratoren angetrieben und allein das Abfahren der Wasserstellen für das Vieh gibt eine Tour von ca. 250 km. Im Camp laufen ein Känguru, ein australischer Truthahn (der ungefähr wie eine Kreuzung aus Huhn und Emu aussieht) und ein paar Schafe herum. Die sind so groß, dass sie nicht unter dem Tisch durchpassen und sie haben Hörner. Echtes Outbackfeeling mit gemeinsamen Tischen und Gesprächen.




19.10.
Früh rein nach Exmouth, wieder alles ausgebucht und wir buchen eine Tour für den kommenden Montag. Die Sonntagstour war wegen Wind abgesagt worden. Wir buchen ein günstiges Camp im Nationalpark, wo es ca. 10 solche Camps gibt. Wer ist schon wieder da: Jasmin und Clay.


 Landleben: Truthahn und Schaf



20.10.
Evas Geburtstag. Wir sitzen ohne Telefonnetz ca. 50 km von Exmouth und lassen uns auf dem Satphone die Montagstour bestätigen, Sonntag bleibt abgesagt.
Schöner Strand mit weit vorgelagertem Riff, an dem die Brandung schäumt. Aber doch etwas gewöhnungsbedürftig, so ein Strandlebenurlaub. Als die Sonne etwas an Kraft verliert (gegen 17 Uhr) machen wir einen Strandspaziergang bis zum nächsten Campingplatz.



21.10.
Wir fahren nach Exmouth, da wir die Gopro Kamera nicht zum Laufen bringen konnten. Eine Kamera, die man nach dem Akkuaufladen einfach nicht benutzen kann, weil die Software erst über das Internet angemeldet werden muss - eine tolle Idee für Strandurlauber ohne Wifi. Im Ort klappt die Anmeldung plötzlich. Anscheinend waren unsere mobilen Daten draußen im Nationalpark nicht schnell genug. Für die Firma Iveco sehen wir da noch Potential, was das Kundenverarschen betrifft. 100 km, nur um die neugekaufte Kamera auch benutzen zu dürfen.
Gegen Abend macht Petra eine gemischte Platte und wir setzen uns zu Jasmin und Clay und verbringen einen Abend mit Bier aus der Dose und Rotwein aus 5-Liter Container.

22.10.
Wir machen die Whalesharktour. Natürlich ohne Whalesharks, die sind ja schon abgezogen. Dafür sehen wir Turtles, auch beim Maten ( Kinder bitte weghören - das ist Wasservögeln) und einige Wale, auch mit Nachwuchs. Die lernen hier in relativ flachem Wasser das Nahrungsfinden. Erst eine kleine Schnorcheltour am Riff, dann Frühstück und Cruisen mit Whalewatching.
Dann Lunch und gleich danach Rifftauchen weiter draußen. Wir sehen Korallentürme in türkisenem Wasser bis fast an die Oberfläche aufragen. Highlights sind die Fische, darunter auch ein Stingray. Leider kündigte die Gopro Kamera schon bei der ersten Schnorcheltour ihre Mitarbeit. Danach einen Schampus und wieder nach Hause.
Den Abend verbrachten wir mit Jasmin und Clay.



 Walmama mit Nachwuchs beim Blasen
 Unser Spotter meldete Wale und Schildkröten



 Sting Ray



23.10.
Wir fahren erst nach Exmouth, die defekte Gopro tauschen. Danach Cappuccino mit Internet, Lebensmittel und 10 l Wein, Wasser von der Tankstelle (der Campingplatz war wasserlos). Dann ab Mittag einen großen Ritt bis Tom Price, dem Minenort am Rande des Karijini NP. Übernachten auf dem RIP Parkplatz, wo Besucher ihre Trauerfälle auf Felsblöcken verewigen.



24.10.
Der ist bekannt für seine Gorges. Tief eingegrabene Schluchten mit Wasser und Bademöglichkeiten. Außerdem der Rekordhalter mit Schlangenpopulation und den gefährlichen roten Kängurus, die Menschen mit einem Tritt töten können. Wir machen gleich die 3-stündige Tour undPetra geht mit ihren Dessous baden, weil wir natürlich keine Badesachen mitgenommen hatten. Die Hitze ist anstrengend, fast 40 Grad und steile Ab- und Aufstiege. Man soll pro Person und Stunde 1 l Wasser mitnehmen. Naja, fast geschafft. Nachmittags wollen wir in knapp 60 km Rüttelpistenentfernung noch eine Gorge besuchen. Da macht uns der Iveco leider einen Strich durch die Rechnung: er verliert Diesel aus dem rechten Zusatztank. Udo verbringt ca 45 Minuten unter dem Fahrzeug: Der Entlüftungsschlauch hat sich vom Stutzen gelöst und der randvolle Tank hat beim Rütteln gesabbelt. Leider geht die Schlauchschelle nicht auf und wir pumpen einen Teil des Diesels in den Haupttank. Danach werden die offenen Enden tamponiert und wir können ohne Probleme weiterfahren. Für die Sorge war dann das Licht schon weg.
Auf dem Campingplatz spricht uns Lars an. Er ist mit 2 Freunden unterwegs und sie haben gerade die Kürbissaison beendet. Wir verbringen einen pomillanhaltigen Abend.

 hoppla - glatt
Petra beim Baden, Lars noch in der Luft


25.10.
Lars kann die Sache mit dem Schlauch reparieren und wir können die Reise ohne Werkstattsuche fortsetzen. Wie es aussieht hatte sich der Diesel in dem Tank so ausgedehnt durch die Hitze, dass der Entlüftungsschlauch dem Druck nicht mehr standgehalten hat. In Zukunft wird nicht mehr so voll getankt oder gleich ein Teil umgepumpt. Nach dem Frühstück fahren wir nach Norden bis Port Hedland. Das ist ein Erzverschiffungshafen, von dem 300 m lange Frachter bis zu 750 000 Tonnen Erz zu den chinesischen und japanischen Kunden bringen. Auf der Straße sehr viele Roadtrains, die zwischen den Minen und dem Hafen pendeln. Obwohl die Landschaft wüst und leer aussieht liegen große Mengen an toten Kühen, Kängurus und Dingos neben der Fahrbahn. So ein Roadtrain hat bis zu 5 Anhängern und kann wegen so kleinen Details wie Kühen auf der Fahrbahn nicht bremsen oder ausweichen, weil er dann ins Schleudern kommen kann und das dann für die Menschen gefährlich wird.
Unterwegs fährt ca eine halbe Stunde ein Streifenwagen hinter uns her. Als er uns anhält erzählt der Fahrer, dass es so lange gedauert hat, bis sie unser Kennzeichen überprüfen konnten weil sie keine Funkverbindung herstellen konnten. Unser Kennzeichen ist jetzt offiziell in Fremantle registriert. Udo musste dann einen Drogentest blasen, das war der eigentliche Zweck des Stoppens.
Nachmittags Info- und Kaffeepause im Ort und anschließend Campingplatz mit „Stairway to the Moon“ Fotosession. 





26.10.
Wir fahren durch bis Broome, ca 650 km. Wir nehmen wieder einen Campingplatz mit Staircase to the Moon. Der zweite Versuch klappt etwas besser.



27.10.
Petras Geburtstag. Wir machen einen Stadtbummel mit Infocenter, Markt, Läden und Fish & Chips. Broome hat einen verrückten Stadtplan: mitten durch den Ort verläuft quer die Rollbahn des Flughafens. Nachmittag wechseln auf einen Campingplatz am Cable Beach, der wegen des Sonnenuntergangs am Strand mit Kamelkarawanen bekannt ist.



Die Kamelkarawane machte schon Feierabend



28.10.
Wir fahren raus auf eine Perlenzuchtfarm und lassen uns alles erklären. Zuerst kriegten wir eine Vortrag, wie sie gezüchtet werden - dann sahen wir das Aufzuchtlabor. Später werden sie in geflochtenen Gestellen im Meer aufgehängt und regelmäßig gepflegt (geputzt). Bis zum Ende ihrer Lebenszeit kann so eine Auster 3 bis 4 Perlen fabrizieren - dabei wird jedesmal ein größerer Rohling eingelegt - die Perlen werden also immer größer. Die Rohlinge bestehen aus Perlmutt das von dicken Muschelschalen gewonnen wird. 

Danach fahren wir nach Derby - über 40 Grad - schwül - windstill - schwer auszuhalten. Wir nehmen nochmal einen Campingplatz um uns für 4 Tage Outback (Gibb-River-Road) zu rüsten. 

 Petra holt eine Perle aus den Gonaden
 Treffer: eine 1000 Dollar Perle
 Aufzuchtstation
 Gestell für die Zucht
 Der größte Boab - Tree
 Kookaburra beim Schimpfen

 Suchbild am Campingplatz




Dienstag, 16. Oktober 2018

07.10. bis 16.10.2018

16.10.
Weiter nach Norden bis zum Francois Peron NP, der auf einer langgestreckten Halbinsel liegt. Als erstes Ziel die Hamelin Beach Stromatolites. Damit haben wir jetzt 2 der bekannten 3 Stromatolitenplätze der Welt gesehen. Diese hier liegen an einem Strand aus weißen Muscheln und sind wesentlich beeindruckender als unsere ersten. Danach waten wir am Shell Beach ins weit und flach hinausgehende Wasser. Dann weiter auf eine 4x4-Strecke im NP. Wir sehen einen Sand Goanna, einen Thorne Devil, einen Shingle-back Lizard und wieder Emus. Danach weiter nach Monkey Mia, wo wir uns mal wieder einen Campingplatz mit Strom und Wasser gönnen. Dort wollen wir morgen früh die traditionelle Delphinfütterung durch die Parkranger ansehen.


 Stromotoliten und Kormorane


 Der Shingle-back Lazard sieht aus wie ein riesiger
wandelnder Tannenzapfen
 Petra am Shell beach




Die Muscheln liegen bis über 10 m hoch. Aus den zusammengebackenen
tieferen Lagen wurden früher Steine geschnitten


 Sand Goanna


 Thorny Devil



15.10.
Der Prinz empfängt uns vor seinem Postoffice. Wir kaufen ein paar Briefmarken und  Souvenirs. Wir lassen uns den Pass abstempeln und dann geht es weiter nach Kalbarry. Auf dem Weg dorthin Teil 1 des Kalbarry NP mit Aussichtspunkten am Meer. Im Infoshop kaufen wir uns endlich zwei Hüte, damit wir der immer stärker werdenden Sonne etwas entgegenzuhalten haben. Danach in den Teil 2 zu den Aussichtspunkten am Murchison River. Dort entdeckt Petra aus dem Auto unser erstes Echidna. Das ist ungefähr ein Igel mit Entenschnabel. Kaum gebremst, sauste der ins nächste Gebüsch. Nach einer Viertelstunde geduldigen Wartens (trotz der unerbittlichen Fliegenschwärme) wurden wir mit einem Foto belohnt. Danach noch bis kurz vor Sonnenuntergang weiter nach Norden auf einen kostenlosen Campingplatz. Richtig: Kein Internet.


 Leitspruch im fürstlichen Souvenirladen




 Gut behütet im Natural Window
 Unser Echidna



 Erst mit Fliegennetz komplett


14.10.
In der Nacht hat es so gestürmt, dass wir zum Schlafen nach unten umziehen mussten. Weiter nördlich in Geraldton wollten wir unseren Blog weiterführen. Leider war der Akku des Mac inzwischen ziemlich herunten und wir wollten das auf den Abend verschieben. Im Ort: kostenlose Hotspots, guter Fish & Chips Laden und wieder mal Einkaufstour. Nachmittags nach Gregory zum Pink Lake. Zum Übernachten fuhren wir noch in die Hutt River Province. Das ist ein selbsternanntes Fürstentum, das sogar von einigen Ländern anerkannt wird. Leider kein Internet.

 The Pink Lake
Die Autobahn zum Fürstentum


13.10.
Wir fahren bei wechselhaftem Wetter in den Pinnacle NP. Petra hat am Vorabend die Western Australia Jahreskarte für die Nationalparks gekauft. Das gibt es leider nicht Australienweit, sondern nur nach Territories, von denen es sechs gibt. Im Pinnacle fahren wir die Runde mit dem Auto und freuen uns über die eindrucksvolle Landschaft. Wir sehen auch unsere ersten lebenden Kängurus, nachdem wir von Perth bis hierher mindesten 50 tote am Straßenrand gesehen haben. Dazu auch noch Kakadus, aber eine buntere Variante als die weißen in Sydney oder die schwarzen nördlich von Perth. Danach fahren wir über eine schöne rote Wellblechpiste in den Lesieur NP wegen der blühenden Pflanzen. Dort auch Kängurus, die dort lebenden Schnabeltiere bekommen wir wegen der dichte Vegetation Lider nicht zu Gesicht. Danach auf einer schönen Offroadpiste weiter zum Stockyard Gully Tunnel NP, wo man eine 250 m lange Höhle durchwandert, die ein gelegentlich wasserführender Bach durch den Kalksteinfelsen gegraben hat. Außer uns nur ein australischer Geländewagen vor Ort. Abend zu Campen auf einen kostenlosen Stellplatz am Meer, Knobby Head North. Internet Fehlanzeige.



 In den Pinnacles leben auch Kängurus
















12.10. Wir besorgen uns Telefonkarten für Petras Handy und das kleine Tablett, mit dem wir navigieren und es geht endlich los. Wir fahren nach Norden, vorerst auf der Straße, weil die Sehenswürdigkeiten hier an der Küste und nicht im Hinterland sind. Wir schauen uns gegen Abend einen See mit Stromatholiten an, weil es für die Pinaccles schon zu spät geworden ist. Leider ein Regentag. Die Stromatholithen sind irgendwelche Urzeitbakterien, die Sedimente binden und Kalk ablagern und so eine Art lebendes und wachsendes Sedimentgestein in Form von Sitzkissen bilden. Ein Blogger hat sie mal so beschrieben: Und wegen sowas bin ich 200 km Umweg gefahren - nicht zu glauben!


Stromatholithen 1


08.10. bis 11.10.
Aufstehen um 4.00 Uhr, um 5 mit dem Taxi zum Flughafen und ab nach Perth. Von Ryan, dem Hafenagenten hatten wir die gute Nachricht, dass unser Iveco perfekt hergerichtet war und er die gefürchtete Quarantäneinspektion problemlos bestanden hat. Dafür hatten wir (= Petra) wochenlang alles gewaschen und geputzt. Damit haben wir ungefähr einen Tausender und mindestens eine Woche Zeit gespart. Bei der Inspektion wird unter anderem mit einem weißen Handschuh unter dem Fahrzeug entlanggefahren. Dann leuchten sie mit einem Suchscheinwerfer durch die Federpakete, schauen sich alle Falze und Gummidichtungen an und prüfen auch noch den Luftfilter und den Kühlergrill auf Reste von Insekten. Danach wird noch die Ladung auf Holz, Essen oder andere Schwerverbrecherware abgecheckt. Wenn da irgendwas gefunden wird kommt das Auto auf einen geschlossenen Transporter und wird zur Nachreinigung gefahren. Die dauert dann bis zu einer Woche, anschließend zurück und wieder kontrolliert. Beklaut wurden wir bei diesem Transport nicht. Kann Zufall sein, aber wir hatten diesmal die Heckbox geladen und verschlossen außen gelassen, das Außenfach besser verrammelt und die Schränke verschlossen gelassen. Es spricht einiges dafür, dass die Diebstähle zum Teil von der Crew begangen werden. Leider macht niemand eine Statistik über die Häufigkeit der Diebstähle bei den jeweiligen Kapitänen auf (das hatte Udo nach dem Südamerikadebakel vorgeschlagen). Ryan hat uns eine temporäre Fahrgenehmigung besorgt und wir können uns endlich wieder im eigenen Camper zu Hause fühlen. Wir müssen bis zum 10. auf unsere Road Worthy Inspection warten. Die Zeit vertreiben wir uns mit Einkäufen und der Suche nach einem passenden Gasadapter. Der aus Deutschland mitgebrachte war leider nur für die großen Flaschen passend, in unser Gasfach gehen aber nur die kleinen. Die haben einen anderen Anschluss und zwei Adapter hintereinander sind so groß, dass der Gasbehälter nicht mehr zuzumachen geht. Die Suche nach dem passenden Teil führt uns einige hundert km durch Fremantle und Perth. Campingzubehörläden, Installateure, Wohnwagenausbauer, Schlauchhersteller, um nur die häufigsten zu nennen. Buchbinder Wanniger. Da kam uns zwischendurch die erfolgreiche Inspektion, ein paar Stunden auf das Zertifikat warten weil noch 95 andere Fahrzeuge bei der entsprechenden Behörde in der Warteschleife für LKW waren und die anschließende Zulassung und Versicherung als Erfolgserlebnis vor. Am dritten Tag machen wir einen Schnitt, und zwar durch den Gasschlauch. Der deutsche Schlauch wird in einem Gartenschlauch mit schwarzem Silikon verklebt und mit 5 Schlauchschellen am australischen befestigt. Schlimmstenfalls wird das Propan durch den Ablutftschlauch nach außen abgeleitet, dieses Risiko scheint Udo tragbar. Es gibt in Australien übrigens auch Aldis. Man muss im Westen nur vorher im Internet checken, ob sie auch eine Alkohollizenz haben, das gibt es hier noch nicht so lange. Das Wetter immer sonnig mit ein paar Schauern und 25 - 30 Grad.


07.10.
Sydney, kompletter Regentag. Wir laufen wieder zur Queen Victoria Mall, die Uhren müssen wir noch mal detaillierter fotografieren. Danach ein weiter Marsch zum Australien Museum. Wegen der schon mehrere Jahre dauernden Straßenumbauarbeieten wurden die Bushaltestellen verlegt, aber niemand hat sich die Mühe gemacht, den Plan der Busroute zu überarbeiten. Das Museum wimmelt vor Besuchern. Ferien - Regen - wie beschäftigen wir die lieben Kleinen. Sie werden von einem Dinosaurier begrüßt und wimmeln dann hauptsächlich durch die Tierpräparatesäle und die Dino-Abteiung.
Danach fahren wir ganz Sydney ab und bleiben sitzen, weil sich Fotostopps bei diesem Wetter nicht lohnen.