Samstag, 17. Januar 2015

17.01.015

Wir fahren früh zum Flughafen, und um Neun ist Udo in der Luft (65 US$).
Beim Weiterfahren treffen wir die 2 Lörracher Wohnmobilisten und verabreden uns für den Abend in den Dünen von Huacachina, einer kleinen Siedlung um einen See n den Dünen bei Ica, Diese hat sich von einem Ressort der Oberschicht zu einem Gringospielplatz gemausert.
Im Maria Reiche Museum sehen wir uns gleich wieder. Ein chaotisches Museum, gewidmet der ausgewanderten deutschen Mathematikerin, die sich die Erforschung und Bewahrung der Nascabilder zur Lebensaufgabe gemacht hatte.
Wir fahren dann noch in das Museum in Ica, wo die verschiedenen Kulturen der Region (zB Nasca) von ca der Zeitwende bis zu den Incas dokumentiert sind.
Danach in die Dünen, wo das pralle Leben stattfindet. Im Minutentakt fahren aufgemotzte Geländewagen die Touris in die Dünen. Bisher der lärmendste Ort unserer Reise, von wegen halber Ruhetag!





















16.01.2015

Fahrtag. Udo bildet sich ein, an einem Tag nach Nasca zu kommen, mehr als 650 km.
Als wir nach eineinhalb Stunden gerade mal knapp über 30 km geschafft haben, kommt er ins grübeln, aber bis abends um 10 sind wir tatsächlich angekommen. Die letzten Kilometer sind spannend: Man sieht oben vom Berg aus einen Ort, das kann nicht Nasca sein, denn es sind ja noch 37km. Nach 27 km Serpentinen stellt sich heraus, es ist doch Nasca. Wahnsinn, wie nahe das von oben ausgesehen hat.


15.01.2015

Machu Picchu - ein mystischer Tag.
Wir übernachteten in Ollantaytambo am Parkplatz von Peru Rail. Früh um 4.37 Uhr am Bahnsteig antreten und um Punkt 5.07 setzt sich der Zug in Bewegung. Der Startpunkt Aqua Calientes ist nämlich mit dem Auto nicht zu erreichen. Tief hängende Wolken lassen einen Nieselregen herniedergehen. Wir fahren mit dem Bus zum Eingang von Machu Picchu hoch und bewundern die Wanderer, die sich in Regencapes bei fast keiner Sicht durch die Wolken nach oben schleppen, dabei unzählige Stufen erklimmen und 6x die lehmige Piste mit den Omnibussen überqueren müssen.
Oben sind wir um 7.30 Uhr und erleben ein sehr mystisches Licht, alles ist von einer Wolke verhüllt, eine Gesamtsicht unmöglich. Wir wandern einmal die Runde, versuchen uns eher an Detailbildern. Details sind nämlich noch am ehesten erkennbar. Eine gute Stunde später gehen wir raus zum Picknicken, es hat übrigens in der gesamten Anlage keine Toilette. Dabei kommen die ersten Sonnenstrahlen durch den Dunst. Für die zweite Runde nehmen wir uns bis gegen Mittag Zeit und werden von der Sonne verwöhnt.
Um halb zwei nehmen wir den Zug zurück und sind abgeschafft, aber glücklich, dass der Tag so eine Wende genommen hat. 
Im Zug dann wieder Regen und Sonne im Wechsel.
In Ollantaytambo hängen wir noch eine kleine Wanderung an. Der Ort hat eine gewaltige Inka-Festung auf dem Berg, ein Inkadorf darunter und auf dem Gegenhang Inkagräber, die aber schon geplündert sind.
















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