Samstag, 16. Mai 2015

Westport (Californien) bis Vancouver

15.05.2015

Wir machten Gastown und Chinatown zu Fuß. in Gastown die Steamclock und den Gasjack fotografiert. An der Steamclock warteten wir eine knappe Viertelstunde auf die Dampfpfeifen. Schon die besten Winkel für Licht und wenig störende Reflexe ausgesucht. Als es dann soweit war, kam eine Minute vorher eine Gruppe „asiatischer Abstammung“ und sie bauten sich direkt an der Uhr auf und blockierten allen, die da schon gewartet hatten die Aussicht. Das geht so: Eine fotografiert die andere an der Uhr, dann fliegender Wechsel und anschließend wird direkt an der Uhr alles angeschaut und diskutiert und wiederholt, sonst könnte ja jemand anderes dazwischen kommen. Derweilen machen die anderen von der Gruppe das gleiche auf der anderen Seite der Uhr. Naja. Guter Kaffee in Gastown mit Friday Special: Zwei Kaffees zum Preis von 2. Dazu leckere Muffins: Schokolade-Zucchini und Orange-Cranberry.
In Chinatown den berühmten traditionellen chinesische Park besucht. Schon wieder naja, vielleicht waren wir auch noch ein wenig genervt.
Anschließend Busrundfahrt bis in den Stanley Park und zu Fuß über die Lions Gate Bridge (gebaut von der Familie Guiness) wieder zurück zum Campingplatz. Neben dem Campingplatz ein kanadischer Outlet…
Abends noch die Reservierung der Fähre nach Vancouver Island im Internet festgemacht, weil es angeblich knapp mit den Plätzen ist.







 







 gelber Schwefelberg - fällt bei der Gasproduktion an




14.05.2015

Gleich früh über die Grenze nach Kanada. Befragung, Fahrzeugkontrolle, aber doch irgendwie zügig.
Sie waren hauptsächlich an Schusswaffen interessiert. Lebensmittel, Zigarren, Alkohol und unsere Macheten durften an Bord bleiben. Vormittags auf den Campingplatz in Westvancouver. Nachmittags erste Fahrt in die City und Touribusrundfahrt. Sonnig und deutlich milder als davor in den USA. Erstaunlich schwer zu finden waren die Kartenverkaufsstellen. Bustickets für den Linienbus im Drogeriemarkt an der Kasse (natürlich ohne Plan, man kennt sich ja aus) und Touribus ganz wo anders in der City. Da gab es wenigstens einen Plan zum Ticket.






 chinesische Schriftzeichen?


 "Girl in a Wetsuit" wird gerne mal anders bekleidet z.B. an Halloween

 Überbleibsel von der Expo ´86


"Guiness"-Brücke

Totempfahl am Eingang vom Campingplatz


13.05.2015

Beim Durchfahren von Seattle regnete es noch mehr als am Vortag, also Besichtigungsprogramm ausfallen lassen. Wir fuhren weiter bis Bellingham, wo wir einen Ölwechsel machen ließen (mit unserem letzten Reserveölfilter). Iveco gibt es in Nordamerika gar nicht, also Ersatzteile immer schön mitführen. Neben der Werkstatt wieder ein Outlet… Danach mexikanisch gegessen und gleich gegenüber beim Walmart übernachtet. Dort trafen wir Kordula und Werner aus Friedberg (AIC-Nummernschild). Die sind seit 2 Jahren mit einem Allradsprinter von Südamerika aus unterwegs und auch gerade auf dem Weg nach Alaska.


12.05.2015

Fahrtag Richtung Norden. Endlich mal kurvenarm. Udo hatte schon Sorgen wegen der Reifen. An einem RV Parts Shop kauften wir eine Reserve-Wasserpumpe für den Camper, falls die alte Pumpe ein drittes Mal ausfällt. Der Druckschalter ist anscheinend marode. 
Es regnete seit der vergangenen Nacht. Übernachtung in Tacoma kurz vor Seattle. (Natürlich: Walmart. Das ist an Fahrtagen das Einfachste).




11.05.2015

Wir starteten nach Norden und besuchten einen der durchfahrbaren Redwoods. Danach einen Byway durch den Wald mit Fotostopps, wo Petra den höchsten Redwoodbaum fotografierte. Anschließend noch mal runter vom Highway und auf einer malerischen Schotterpiste durch den Wald. Abends in Grants Pass auf dem Walmartparkplatz übernachtet.











10.05.2015

Race-Day. Um Mittag gab es den Rubber Ducky Race Day mit 3 Startklassen und Schönheitswettbewerb (für Enten, nicht für Mütter). Die Stimmung war gut, Heidis Tochter Samantha und Sohn Freddy kamen zu Besuch. Das Essen zum Rennen wurde gut angenommen (über 300 Besucher). Abends noch Besuch im Haus und der Eintopf ging am Ende doch stark geschwächt aus dem Rennen.
Wir bekamen die Avallonamuschel erklärt und wie man sie legal sammeln kann. Petra durfte zwei Schalen als Souvenir mitnehmen.





Hat uns an unseren Gaucho erinnert




09.05.2015


Wir fahren zurück nach Mendocino, können „sein“ Girl aber auch nicht finden. Mendocino ist denkmalgeschützt. Schöne alte Holzhäuser und rein touristisch vermarktet.  Danach wieder nach Fort Bragg, wo wir im Starbucks gepostet haben. Abends: Petra buk Kuchen und Brot im Camper, Udo machte einen großen Eintopf im Haus. Es kamen noch einige Gäste, der Eintopf war aber zu groß.




 Das zierte eine Bank - hat das irgendwie was mit 
Halsabschneidern zu tun?



1 Kommentar:

  1. Also ich muss euch sagen, die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Ein dickes Lob an Udo!! Die Landschaften, die Bären und auch ihr beide seht super aus :) Muss wohl doch mal nach Kanada, ihr habt mir jetzt richtig lust drauf gemacht. Macht weiter so :)

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