Freitag, 12. Dezember 2014

12.12.2014

Morgens mit der ersten Exkursion raus um 9.30, zurück 12.30.
Gesehen haben wir Guanacos, Maras, Papageien, Nandus, Geier aber keine Kondore, Felsgravuren, und Mörser zum Zerreiben der halluzinogenen Pflanzen. Davon gab es keine Probe, aber Rotwein, Wasser und Kaffee wurden gereicht.
Die Guanacos hier sind etwas anders, sie haben einen dunklen Kopf. Die Nandus sind kleiner als die patagonischen. 














11.12.2014

Früh weiter zum Park Ischigualasto. Im Park fuhr ein Ranger in einem Fahrzeug mit und 3 weitere durften sich dranhängen. Fotostrecke ergiebig.
Beim Weiterfahren kreisende Kondore gesehen. Udo wollte sich anpirschen, aber die Verrecker haben sich davon gemacht. Merkwürdiges Gekreische in den Büschen, plötzlich stob ein Vogelschwarm davon. Statt Kondor, x-ter Versuch, Papageien ohne Versuch. Wir hatten die eigentlich eher im Dschungel vermutet.
Nachmittag um 16 Uhr im Park Talampaya angekommen. Da darf man nur mit einem Veranstalter reinfahren, und da war um 15 Uhr die letzte Truppe aufgebrochen, obwohl der Park Einlasss bis 18 Uhr hat.
Gegen eine kleine Gebühr darf  man da allerdings Duschen und Campen und Internet gibt es gratis.
Also Ruhepause eingelegt, Waschen und Duschen.
Ein deutsches Paar mit Pickup-Camper und ein französisches, ebenfalls mit Miet-Camper getroffen.











10.12.2014

Der Campingplatz kostete nichts, weil die Chefin nicht auftauchte. Das zahlreiche Personal meinte, dass es dann umsonst ist. Spätvormittag eine Werkstatt für Kfz-Klimaanlagen gefunden nachdem wir 2 Stunden gesucht hatten.
Die gingen gleich ans Prüfen, Sicherungen, Kühlmittelstand … Nach einigen Übersetzungsversuchen wurden wir für ein paar Stunden weggeschickt, weil das Problem in der Elektrik lag, und das dauert nach ihren Erfahrungen mindestens 4 Stunden. Der Chef fuhr uns in einen nahegelegenen riesigen Supermarkt, wo wir uns die 4 Stunden beschäftigen konnten. Petra ist jetzt schuhtechnisch gesehen wieder auf dem neuesten Stand. Dafür hat uns bisher immer die Zeit gefehlt und Udo hat sich mit einem englischen Krimi und Mailchecken die Wartezeit verkürzt.
Mit dem Taxi zurück, und die Klimaanlage lief tatsächlich!
Nachmittag auf den Weg zur Kultstätte von Difunta Correa gemacht. Gelegentlich bloggen wir mal die argentinischen Heiligen, wozu neben der Difunta Correa auch Gauchito Antonio Gil gehört. Die Kirche erkennt beide nicht an, aber im Volksglauben sind sie fest verankert.
Von da aus weiter Richtung Park Ischigualasto mit den Sandsteinformationen und dem Valle de la Luna, einer Saurierfundstätte.
In einem Dorf am Weg erlaubte uns der Wirt, den Iveco neben der Kneipe auf das Grundstück zu stellen, wo wir bis Mitternacht essen, trinken und fernsehen konnten, natürlich Fußball. Agentinien wurde Südamerikameister!
Autokorso: Das Dorf war recht klein, aber für 3 Autos und ein Dutzend Mopeds hat es gereicht.





9.12.2014

Nach der Übernachtung vor „El Rancho“ aufgebrochen Richtung Piste nach Norden.
Noch in Uspallata ein merkwürdiger Bau mit drei Hauben als Dach. Dort sollen die jesuitischen Missionare Gold und Silber eingeschmolzen haben.
Die Piste war teils schon asphaltiert und in gutem Zustand. In Barreal, einer großen Oase mit unzähligen Trauerweiden und Weinanbau, haben wir einige Zeit verbracht, das Lokal von El Aleman zu finden. Am ursprünglichen Standort wusste man von nichts und das Infoschild war nicht zielführend. Nach langem Durchfragen fanden wir den neuen Standort. Gepflegte Anlage, aber menschenleer und mit demontierten Kneipenschildern.
Auf der Weiterfahrt kletterte zum ersten Mal das Thermometer über 40 Grad, und das auf der Fahrt nach Norden, wo man den ganzen Tag in die Sonne schaut und die gefühlten 35 qm schwarzes Armaturenbrett ihre volle Wirkung entfalten. Als dann die Klimaanlage nach reiflicher Überlegung sich entschied, nur noch Heißluft zu produzieren entschloss sich Udo, den Weg nach San Juan einzuschlagen, um eine Werkstatt aufzusuchen.
In San Juan fanden wir einen Campingplatz mit geschlossenem Swimmingpool.

Wasser gab es leider auch keines, also die Außendusche vom Iveco eingeweiht.



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