Samstag, 27. Juni 2015

Yellowstone, die zweite

26.06.2015

Tagsüber Entspannung, nachmittags gingen wir die Old Trail Town anschauen. Danach in die Cattle Company zum Dinner mit Livemusik. War gar nicht so schlimm, aber fahnenschwingende Kinder und der innere Reichsparteitag gehören halt auch dazu. Recht ordentlich war das lokale Buffalo Bill Roggenbier. Danach zum Night Rodeo, das auch erst wieder mit einem Gebet für die Guten (ratet mal, wer das ist), Absingen der Hymne und einem Fahne tragendem Cowgirl eröffnet wurde. Danach Werbung für die Sponsoren und eine Show mit Pferde- und Bullenreiten sowie ein 3-Barrel Race, an dem auch Kinder und Jugendliche teilnahmen und dem Fangen von Kälbern mit dem Lasso. Unterhaltsam, gute Leistungen der Cowboys, auf jeden Fall sein Geld wert und erstaunlich, was da schon die Kinder draufhaben beim Reiten.















25.06.2015

Vormittag gingen wir ins Visitor Center, um uns nach Rodeo und Livemusik zu erkundigen. Hier ist alles sehr Buffalo-Bill-ig, der hat nämlich die Stadt gegründet. Anschließend auf einen Campground mit Dusche und Waschmaschine. Petra hatte Großputztag mit Auto umräumen und -reinigen und Wäsche. Udo versuchte sich schon mal an der Trennwandumrüstung für die Rückverschiffung, aber es fehlte noch etwas am Werkzeug. Also für ihn eher ein Gammeltag.


24.06.2015

Früh wollten wir zeitig in den Park. Überraschung: 2-4spuriger Stau vor dem Parkeingang, und das vor der eigentlichen Hochsaison. Wir fuhren gleich zum Great Fountain und warteten eine gute Stunde. Der Ausbruch kam und war total mickrig. Da er eine Stunde lang „Nacherupieren“ kann, haben wir das auch noch ausgesessen, aber es wurde immer schwächer. Dann noch eine Eruption vom White Dome abgewartet. Der geht wenigstens alle halbe Stunde. Danach vom Old Faithful zum Morning Glory Pool gewandert. Für unsere Englischversteher: Das heißt hier nicht Morgenlatte, sondern er ist nach der Blütenform der Ackerwinde getauft. Auf dem Weg liegt ein großes Solfatarenfeld mit zahlreichen Pools und Geysiren. Am Abend gingen wir noch zum Grande Geysir und warteten eine gute Stunde, aber der hatte auch Eruptionstörung. Naja, so Tage hat wohl jeder mal. Auf der Fahrt raus Richtung Osten hatte der Campgrond noch einen freien Platz, aber wegen des Zeltdaches durften wir nicht rein wegen der Bären. Einer lebt wohl direkt am Platz und es geht ein Grizzlypath mitten durch das Gelände. Der nächste Platz außerhalb: ebenfalls Canvasverbot: Keine Zelte und keine Pop Up Roofs. Also weiter bis Cody, wo wir gegen halb elf wieder mal beim Walmart einliefen.

















 Coyote

 Elk am Yellowstone Lake




23.06.2015

Gleich früh in den Yellowstone gefahren. Die Baustelle, die wir schon vom April her kannten, kostete uns gleich eine ganze Stunde. Bis wir also zum Norris Campground kamen, war der schon voll und die einzigen mit noch Platz waren auf der anderen Seite der Baustelle. Also ohne Camp weitergefahren zu den Wasserfällen. Nach zwei Wanderungen zu beiden Seiten des Lower Falls hatten wir etwas weiche Knie. Dann noch den Upper Fall angeschaut und weiter über den Yellowstone Lake zum Old Faithful. Der ließ diesmal länger auf sich warten, aber das Warten wurde mit einer hohen Fontäne bei strahlender Abendsonne belohnt. Danach noch die Great Fountain Runde gefahren,wo gerade der Pink Dome Geysir losging, um am nächsten Tag gleich zu wissen, wo es langgeht. Der geht nämlich nur alle 11 (+- 2) Stunden los. Abends raus zum Westengang auf den übernächsten State Park Campground. Das ist ungefähr genau so weit wie der nördliche Campground im Park, aber ohne Baustelle.





Lower Falls



350 Stufen nach dem Hinuntergehen kann man noch lächeln;))


 Upper Falls





 Nochmal der Old Faithful


Pink-Dome-Geysir



22.06.2015


Wir fuhren von Helena über Livingston zum Yellowstone NP und übernachteten kurz vor der Parkgrenze auf einem State Park Campground. Unterwegs in eine Grizlyauffangstation geschaut, um sicher noch einen Grizzly zu sehen.





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