Samstag, 22. September 2018

22.09.
Milford Sound mit einer gebuchten Tour vom Campingplatz. Start um 6.30, um 12.10 am Milford Sound und um 12.30 mit dem Schiff bis rauf ans offene Meer. Ein paar Postkartenmotive, aber leider weder Delfine noch Pinguine. Wenigstens die zuverlässigen Robben sind auf ihrem Felsen zum Sonnen. Noch ein paar  Wasserfälle und um 14.30 wieder in den Bus. 19.00 wieder daheim, naja, muss halt so sein.

 leider doch keine Delfine









in Dunkeln los, beim letzten Abendrot wieder daheim

21.09.
Nach dem Frühstück nochmal Baum im See. Licht leider nicht viel besser weil bewölkt. Aber das Wasser war noch ruhiger. Dann Geld fassen und Fahrt nach Queenstown über den Crown Range Summit Pass. Oben haben wir festgestellt, dass der für unseren Camper gar nicht freigegeben war. Wahrscheinlich sind schwere Fahrzeuge da gerne mit den Bremsen überfordert, wenn sie ein Automatikgetriebe haben. Es gab viele Buchten zum Anlegen von Schneeketten und unten vor der Einmündung eine Aufforderung, die Bremsen zu testen. Wir hatten es langsam angehen lassen, also no Problem.
Der Ort ist sehr touristisch, kleines Ortszentrum am See und ungefähr gleich viele Freizeitangebote wie Kneipen. Wir nahmen einen gepflegten Campingplatz wenige Minuten von der Innenstadt am Hang. Unglaublich: noch mehr Camper als gestern.
Hier treffen sich gerade die letzten Skitouristen mit dem ersten Frühjahrsansturm. 
Gerade hat Petra erfahren, dass es erst am Montag 50 cm Neuschnee hatte. Da wäre der Pass wirklich unbefahrbar gewesen. Das kann man sich heute bei dem herrlichen Sonnenwetter und dem regen Bootstourismus und den gut besuchten Straßencafes gar nicht vorstellen.

 Baum im See, die zweite
 Haben wir an der Zufahrt einer Whiskydestille gesehen



 die Australier haben Salzwasserkrokodile, hier gibt es Süßwasserhaie


20.09.
Wir stehen kurz nach 5 Uhr auf, weil wir an dem Matheson See bei Sonnenaufgang bereit stehen wollen. Der See heißt hier auch Mirror Lake, weil sich darin der Mount Cook mit seinen schneebedeckten Gipfeln spiegelt.
Wir schaffen es und haben die schönste Lichtstimmung des Tages eingefangen. Eine Australierin erzählt uns, dass das ihr zweiter Versuch ist. Am Vortag war sie nachmittags da, es hat vor Besuchern so gewimmelt, dass sie kein schönes Bild zusammengebracht hat. Danach gehen wir zusammen ins Café vor dem Anfang des Wanderweges. Wir sitzen bei einem Cappuccino windgeschützt im Freien, die Sonne wärmt schon und wir freuen uns, dass wir die ersten Busladungen, die jetzt losziehen nicht im Genick haben.
Danach fahren wir einen kleinen Walk an um den Gletscher zu fotografieren. Dann geht es durch die Berge, vorbei am Lake Wanaka und Lake Havea. In Wanaka gehen wir auf einen gepflegten Campingplatz. Der ist erstaunlich voll - so viele Camper haben wir auf dieser Reise noch nie an einem Platz gehabt.
Vorher natürlich das obligatorische Foto vom Baum im See.









 der Fox Glacier

 die blue Pools
 Petra bekommt Besuch auf der Hängebrücke
 Lake Wanaka
 Lake Hawea

Udo wird beim Fotografieren beobachtet

19.09.
Wir fahren zu den Pancake Rocks. Sehr schöne kleine Wanderung. Wir haben fast Flut und einige Felsen lassen die schon schöne Wasserfontänen spritzen.
Danach geht’s gleich weiter in den Süden und gegen Abend in die Berge.















18.09.
Erst jetzt fällt uns so richtig auf, dass dieser Abschnitt zu den schönsten in Neuseeland gehört. Eine wilde Küste mit zahlreichen Felsen im Meer, ein kleiner grüner Streifen mit Kühen und Schafen, dahinter gleich die Berge mit reichlich Regenwald. Wir fahren rauf in den Park. Erst ein kleiner Walk zu 2 Höhlen. Dann einer zu dem großen Felsbogen Opara Basin Arch. Dann ein weiterer durch den Regenwald zu einem kleineren Bogen.
Danach fahren wir weiter nach Süden. Petra macht an einer alten Kohlemine einen Spaziergang entlang der Schienen, wo früher die Kohle mit Loren vom Berg heruntergefahren wurden. Udo nimmt sich eine Fersensporn-Auszeit. Anschließend weiter an der wilden Küste entlang einer Robbenkolonie. Am Abend auf dem Campingplatz mit Wifi. Kleiner Schock: Udo hat eine Unterschrift auf dem Carnet für Australien übersehen. Wir lassen es jetzt nach Neuseeland schicken. Ryan (der Agent, der das Auto annimmt) schickt es nach Dunedin. Das heißt, wir müssen jetzt einen kleinen Zwischenspurt einlegen, der Ort liegt nämlich im Südosten.






der große Arch ist riesig...

der Abstieg zum kleinen eher eng





 die alten Gleise der Kohlemine





17.09.
Noch mehr Regen, gesteigert durch starken Wind. Wir fahren ca. 100 km nach Norden, wo die Straße endet. Nach 4-stündiger Wartezeit macht der Regen eine kleine Pause und wir gehen eine Stunde wandern vom Strand durch den Regenwald und über einen Aussichtspunkt zurück. Im nächsten Dorf erkundigen wir uns nach einem Ausflug, bei dem an der Schotterpiste angeschrieben steht, er sei für Camper und Wohnmobile nicht geeignet. Die nette Dame an der Rezeption erzählt uns, wenn das Auto nicht über 2,8 m hoch ist kann man durch die Höhenschranke fahren. dann muss man sich an den teilweise einspurigen Kurven nur genügend Zeit nehmen, dann geht das schon. Am nächsten Tag könnten wir auch mit gutem Wetter rechnen. Wir fahren zurück, schauen ob unser Auto unter dem gelben Balken durchpasst (klappt gut) und fahren dann wieder ans Ende der Straße zurück zum Campen.



 Treibholz bis weit ins Land
Warten auf eine Regenpause






bit windy


16.09.
Ein Regentag. Wir streichen den Ausflug zum Farewell Spit, dem nördlichsten Zipfel der Südinsel. Wir nehmen ihn zum Transfer nach Westport. Das ist die nördlichste Stadt an der Westküste. Da geht keine Straße durch die Berge, als zurück über den Tikaka Hill Pass nach Motueka. Wieder durch die Obst- und Weinregion, an Hopfenfeldern vorbei durch die Berge an die Westküste. Dort gehen wir auf einen Campingplatz.

 Der Wein wird oft wie in Südtirol gezogen
 Hier gibt es auch Hopfen für die lokalen Biere
Ampeln mit Ansage

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