Donnerstag, 25. September 2014

Donnerstag, 25.09.2014

Vormittags zu Fuß nach Paraty und den Friseur nachgeholt. Udo auch imcl. Bart und Augenbrauen und weiteren Details. Wir haben einfach den Laden genommen, der am vollsten war, haben wir als gutes Zeichen gewertet. Sehr lokales Erlebnis. Möchte man nicht missen. Vor dem Schneiden hatte Petra Angst, er könnte sie vielleicht verschneiden, weil er ihr vorher noch 7:1 auf den Zettel geschrieben hat.  



































Mittwoch, 24.09.2014

Den Vormittag durch Paraty gebummelt. Sehr gepflegtes Touristenstädtchen.
Viele kleine Boutiquen. Guten Espresso und sehr gutes Eis genossen.
Mittags dann zum nächsten Strand. In einem schönen Strandkaffee pausiert und den zweiten Campingplatz angeschaut. Dann weiter nach Trinidade. Auch schön, aber nicht so relaxed wie Paraty. Also wieder zurück und am zweiten Campingplatz Quartier gemacht. Mit Unterstützung einen Stromanschluss hergestellt. Die haben hier 110V, aber gute Campingplätze bieten auch 220V an.
Dann in der tollen Strandbar nachhaltigen Fisch gegessen und mit ein paar Bierchen abgehängt.
Leider sind wir zur Zeit strommäßig nicht so autark, weil der Laderegler ausgefallen ist. Der ging schon in Montevideo nicht mehr. Ob es daran liegt, dass die Seeräuber versucht haben, das Steuergerät auszubauen (es hing nämlich quer am Armaturenbrett), müssen wir noch herausfinden. Ist gar nicht so einfach, wenn das ganze Werkzeug geklaut ist. 



















































Dienstag, 23.09.2014

Superstrahlewetter! Irgendwie haben wir dann beschlossen, dass die Fotos von gestern doch reichen. Also in den Supermarkt mit unserem Büssle und hinaus ins Landleben, Richtung Paraty. Mit der neuen Karte auf dem Navi fast langweilig - keine Beziehungskrise. Dann lotst uns das Gerät ausgerechnet zum Schulschluss durch einen wuseligen Ort und zurück auf die Schnellstraße. Dort wird Udo skeptisch: die Richtung stimmt nicht, kann man bei gutem Wetter, wenn mittags die Sonne im Norden steht, gut erkennen. Verdächtigerweise ist auf der Schnellstraße auch die Gegenrichtung markiert und nach reichlich 10km und mehreren ausgelassenen Wendemöglichkeiten schickt sie uns über ein Autobahndreieck wieder zurück. Anscheinend ein Programmfehler am Ende der hochauflösenden Rio-Karte. Da wir keine Lust hatten, unseren Lebensabend in dieser Schleife zu verbringen, sind wir dann 1x nach Wegweiser gefahren und schon hat das Gerät aufgegeben und normal weitergemacht. Kurz danach kam uns ein Pickup mit deutschem Kennzeichen und Tischer-Kabine entgegen…http://www.panam614.de
Nachmittags Paraty. CCB-Campingplatz am Stadtstrand eher naja. Abendessen in einer Straßenkneipe für Einheimische. Sehr rustikal.

Montag, 22,09.2014

Einen Tag früher als erwartet frühstücken wir bei strahlendem Sonnenschein im Freien.
Spontan verschiebt Petra den geplanten Friseurtermin und wir fahren mit dem Bus in die Innenstadt.
Ipanema, Copacabana und dann durch den Tunnel. Ein kurzer Marsch zum Zuckerhut und mit der Seilbahn hinauf. (Für unsere Nachfahren(den): hinter der Zuckerhutbahn gibt es Parkplätze an der Stichstraße zu einem kleinen Stadtstrand. Da kostet das Parken ca 10R am Tag und man hat einen sicheren Platz, weil da lauter Militär und Marinestationen sind und die 24 Stunden Wache schieben.) Vom Zuckerhut tolle Aussicht auf die Stadt, nur der Herr Redentor ist schon im Gegenlicht und hat Wolken im Hintergrund. Der hat wahrscheinlich nur ganz früh die Sonne im Gesicht. Nach einem Espresso und einer ausgiebigen Fotosession fahren wir mit einer englischsprechenden (!) Taxifahrerin zur Christusstatue. Dort Bier, Imbiss und Fotos. Nach knapp 2 Stunden wieder zum Taxi und zurück zur Copacabana, Souvenirs kaufen und schon ist´s wieder finster. Probleme mit dem Bus. Die schreiben fast nirgends dran, welche Linie wo fährt und hält. Der einzige, den wir nach langer Zeit sehen rast auf der Überholspur davon. Also einen in die Gegenrichtung genommen und gehofft, die Wende passiert bald. Leider nein und dann gings auch noch in Stadtteille, wo man besser nicht nachts alleine mit einem großen Fotorucksack unterwegs sein sollte. Dann auch noch ein kapitaler Stau - fast eine Stunde geht nichts voran. Wir sind dann am Stau entlang gewandert und haben einen halben km weiter vorne einen erwischt, der den Stau schon fast hinter sich hatte. Dann immer noch 1 1/2 Stunden Fahrt bis zum Campingplatz. Man…ja sonst nix.
















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