Montag, 29. September 2014

Montag, 29.09.2014

Auf den Fahrt Richtung argentinischer Grenze klarte das Wetter auf. Also beschlossen wir doch nochmal den Umweg über Buenos Aires zu machen um da noch ein bisschen schönes Wetter nachzuholen. Übernachtung wieder mal an der Autobahntankstelle (WIFI - wie man sieht). 




Sonntag, 28.09.2014

Den geplanten Abstecher in einen Nationalpark mit malerischer Klamm haben wir dem Regen geopfert und uns gleich auf die Transitstrecke nach Argentinien gemacht. Übernachtet abseits der Schnellstraße, zum Abendessen keinen Kommentar. 



Samstag, 27.09.2014

Der Regen blieb  uns den ganzen Tag treu. Also haben wir Florianopolis (Insel, Traumstrände) gestrichen und sind stattdessen nach Blumenau gefahren, wo die Vorbereitungen für das Oktoberfest im vollen Gange waren. Vor der Baustelle die „Villa Germania“, eine Art übergroßes Käthe Wohlfahrt Weihnachtsdorf mit Souvenirläden, Trachtenshops und Bierkneipen. „Deutsches“ Abendessen und die ersten Biere in einem Brauereilokal namens Eisenbahn. Den restlichen Abend bei Livemusik im Biergarten wo es sogar eine große Auswahl an deutschen Bieren gab. Übernachtet an der Baustelle - ruhiger Stellplatz - bis auf die Nachtschwärmer, die bis früh um 5 Uhr auf der Straße weitergefeiert haben. 





















Freitag, 26.09.2014


Nachdem wir Donnerstagabend noch mit ein paar Caipis an der Strandbar unseren Abschied von Parati begossen haben, setzte nachts der Regen ein. Kurz vor der Abfahrt klarte es wieder auf und wir nahmen die Verbindungsstraße zur Autobahn Richtung Sao Paulo. Diese Straße verlor sich nach wenigen Kilometern in eine Piste quer durchs Gelände. Kopfgroße Steine und 40 cm tiefe Rinnen vom Regen gaben eine relativ rauhe Piste ab. Schwarze Abriebe an den Felsbarrieren zeigten von Versuchen, diese mit dem PKW zu bewältigen. Das ging aber anscheinend nur in der Gegenrichtung, weil es da immer bergab ging. Unsere Sänfte verlangte zwischendurch sogar nach der Untersetzung. Endlich mal ein kleiner Anlass, wo sich ein Geländewagen lohnt.  Es gab nur Gegenverkehr; hinter uns kam niemand nach. Oben angelangt trafen wir auf eine frisch hergerichtete Straße - wir hatten uns tatsächlich nicht verfahren. Auf de Autobahn angekommen setzte der Regen ein und begleitete uns für die nächsten Tage. In Sao Paulo dachten wir diesmal mit Navi leichter durchzukommen - da hatten wir die Rechnung ohne das Gerät gemacht. Nachdem wir mehrmals nicht klar angewiesen wurden welche Spur oder Abzweigung zu nehmen hatten (Garmin zeigte es immer erst hinterher an) erfand das Gerät eine große kreative Achterschleife von ca. 20 km Länge, das es sich für unseren Lebensabend ausgesucht hatte. In dieser Acht hat sich das Programm aufgehängt und es ging nichts mehr. Also diesmal - ohne Sonne - nach Wegweisern, die äußerst kreative Beschriftungsvarianten aufwiesen. Trotzdem keine Beziehungskrise und heil herausgekommen. Nach einem kurzen Auftanken großer Schreck auf der Autobahn: Im Rückspiegel versank die Piste in einem blauen Nebel. Kurzer Blick nach vorne: nebelfrei! Udo fuhr sofort rechts ran und stellt den Motor ab falls was brennt. Nichts. Kurz angelassen: blaue Wolke. 10 Minuten beratschlagt, ob wir abschleppen lassen, oder zur nächsten Werkstatt fahren (die Leistung war ja schließlich da). Nach der Pause keine Wolke mehr. Also vorsichtig weitergefahren und die Wolke blieb verschwunden. Falls jemand eine Idee hat kann er uns ja mal einen Kommentar schreiben. Udos Theorie: Der Dieselfilter hat einen Schuss Wasser vom Nachtanken durchgelassen, weil Öl- und Kühlwasserstand unverdächtig blieben. Übernachtung an Autobahnraststätte mit hervorragendem Grill und Buffet. 

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