Samstag, 13. September 2014

Endlich warm







13.09.2014

Mit frischer Energie und frisch geladenen Akkus haben wir die argentinische Seite der Iguazu-Fälle besucht. Die Insel war gesperrt. Die normalen Wanderwege mit Aussichtspunkten sind wir abgelaufen. Nachmittag dann ins Boot, und auf beiden Seiten unterhalb der Fälle ordentliche Duschen eingefangen. Dann noch klatschnass einen "Dschungeltrail" mit dem "Geländewagen". Abends daheim mit trockenen Klamotten: siehe unten.  


12.09.2014

Ankunft in Iguazu. Schon gegen Mittag schwül warm, 28°. Haben eine Hütte genommen, da das mit dem Campingplatz wieder nicht geklappt hat. Auto steht draußen an der Straße und wir hängen es von der Hütte aus an den Strom. Ein paar Stunden mit einer Aufladeorgie verbracht. Abends wieder eine Parilla (Grillkneipe) angesteuert. Ein Steak unter 600 Gramm gilt auch hier als feige. Dann noch das Bier aus Literflaschen. Wie soll man da abnehmen können???

11.09. 2014

Alle Campingplätze, die wir suchen, lösen sich in Luft auf.
Wieder an Tankstelle übernachtet. Diesmal Luxus: Mit neuer Dusche.
Zum Abendessen eine Parilla angefahren. Der Chef stach fast alles, unter anderem auch Deutsch mit starkem Schweizer Einschlag. Er stammte aus einer deutschen Familie, die vor ca. 100 Jahren aus Deutschland ausgewandert war und hatte nach seinem Studium im Hilton in Zürich gearbeitet. Kleine Aufklärung über die hiesigen Essgewohnheiten: Kalkulierte Fleischportion pro Mann ca. 1300 Gramm. Blutig muss ausdrücklich bestellt werden (jugoso). Die Argentinier lassen Fleisch das innen blutig aussieht noch mal auf den Grill legen, weil roh (crudo) essen sie es nicht. Da haben sie das schönste Fleisch und versuchen Schuhsohlen daraus zu machen.

Fortsetzung 10.09.2014

nach ca. 200 km gelang es uns, mit Hilfe einer freundlichen argentinischen Familie, die vor uns herfuhr, eine Ivecowerkstatt zu finden. Sie war verrammelt, wirkte um 14:00 Uhr verlassen. Um 15:00 kamen ein paar Leute an, die Siesta wird hier wohl sehr ernst genommen.
Bis kurz nach 18.00 wurde gebastelt, um den Wunsch der Polizei zu erfüllen.
Resultat: Kabel von unten nach oben und das obere Abblendlicht geht.
Kabel vom Nebellichtrelais nach unten, das deutsche Abblendlicht ist jetzt Nebelscheinwerfer.

Ab jetzt andersrum 
Damit der Ablauf nicht immer springt, versuchen wir jetzt mal, chronologisch zu bleiben.

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