05.10.2014

Nach dem Frühstück fuhren wir rauf zur ersten Abzweigung. Immer noch alles gesperrt und immer noch leichter Nieselregen. Also: wieder mal in ein Internetcafe um ein Lebenszeichen zu posten. Die Whalewatchingsaison läuft hier schon seit dem Sommer. Jeden Vormittag und Nachmittag fahren mehrere Gruppen in Booten hinaus. Unser Plan ist hier noch ein paar Tage auf besseres Wetter zu warten, weil die Insel nicht nur wegen der Wale, sondern auch wegen der Guanacos, der Pinguin-, der Seelöwen- und Seeelefantenkolonien berühmt ist. 

04.10.2014

Durchgängig Nieselregen. Als wir auf der Halbinsel Valdes ankamen, hatte die Polizei wegen des Regens sämtliche Schotterpisten gesperrt. Also auf der einzigen kurzen Ausfallstraße bis Puerto Piramides gefahren. Übernachtung an der Dorfstraße, weil man uns vom Campingplatz wegen eines Folklorefestes abgeraten hatte. Sehr gutes Mittag- und Abendessen. 

03.10.2014

Weiterfahrt Richtung Peninsula Valdes. An einem Tag drei Lebensmittelkontrollen. Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst wurden gesucht. Merkwürdig ist, dass die erste Kontrolle 10 Minuten nach dem ersehnten Supermarkt kam nachdem wir uns noch mal aufgerüstet haben. Glücklicherweise hat der Kontrolleur genau die richtigen Türen aufmachen lassen…. 

Die folgende Übernachtung gestaltete sich schwierig, weil es kaum noch Ortschaften gab und es seit mittags durchgehend regnete. In einem völlig verschlammten, kleinen Ort fanden wir schließlich eine Tankstelle, wo wir stehen konnten. Gegenüber ein alter Wohnwagen als Imbissbude umgebaut, mit ein paar Sitzplätzen in einem Anbau. 

02.10.2014

Weiterfahrt Richtung Patagonien. Leider keine Supermärkte an den Ausfallstraßen. Trotz strahlendem Sonnenschein ging die Temperatur auf unter 10° zurück. Udo bekam schon Bedenken, ob wir nicht doch zu früh aufgebrochen sind. Übernachtung vor einem Grillrestaurant mit sehr gutem Essen, das von drei netten Mädels geführt wurde. Natürlich no english. 

30.09. - 02 10.2014

Zwei Übernachtungen in Buenos Aires auf einem bewachten Parkplatz am Fährhafen, direkt am Rand der Innenstadt. Klamotten und Schuhe nachgekauft. Geld getauscht. Abendessen im Viertel San Telmo.